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Mittwoch, 28. August 2024

*Mein drittes Leben* von Daniela Krien - erschienen im Diogenes Verlag

 

*Werbung, unbezahlt*

Verlagslink

Erschienen am 21.8.24

INHALT/KLAPPENTEXT: 

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024!

Sie hat alles gehabt und alles verloren: Sekunden der Unachtsamkeit kosten ihre einzige Tochter das Leben. Tief sieht Linda in den Abgrund und wäre beinahe gefallen, doch da sind hauchfeine Fäden, die sie halten – die Hündin Kaja, die steten Handgriffe im Garten, das Mitgefühl für andere. Wie viel Kraft in ihr steckt, ahnt sie erst, als sie zurückfindet in einen Alltag und zu sich selbst.

Daniela Krien, geboren 1975 in Neu-Kaliß, studierte Kulturwissenschaften und Kommunikations- und Medienwissenschaften in Leipzig. Seit 2010 ist sie freie Autorin. Ihre Romane ›Die Liebe im Ernstfall‹ und ›Der Brand‹ standen monatelang auf der Bestsellerliste und wurden in viele Sprachen übersetzt. Daniela Krien hat zwei Töchter und lebt in Leipzig.


Auszeichnungen

 Englische Übersetzung von Der Brand auf der Longlist des ›Dublin Literary Award‹, 2024

 Irgendwann werden wir uns alles erzählen für den ›Deutschen Drehbuchpreis‹ nominiert, 2022

 Der Brand für das ›Lieblingsbuch der Unabhängigen‹ nominiert, 2021

 Die Liebe im Ernstfall auf der Shortlist für den Literaturpreis ›Text & Sprache‹ des Kulturkreises deutsche Wirtschaft, 2020

 ›Sächsischer Literaturpreis‹ für ihre bisherigen Prosawerke, 2020

 Die Liebe im Ernstfall für ›Lieblingsbuch der Unabhängigen‹ nominiert, 2019

 ›Nicolas-Born-Debütpreis‹ für Muldental (Erzählband), 2015


Vorsicht, Spoiler- und Triggerwarnung! Die Themen TOD EINES KINDES, TRAUER, WERDEN AUSFÜHRLICH UND SEHR BERÜHREND BESCHRIEBEN IM BUCH. 

Meine Meinung zum Buch:
*Wie verletzlich ist doch unser Leben*, Dieser Satz  kam mir beim Lesen dieser Lektüre immer wieder in den Sinn. Als ich begriff worum es in diesem Buch ging , musste ich weinen. Aus Trauer um ein junges Leben , aus Mitgefühl mit den Eltern und Freunden. Das passiert mir nicht oft beim Lesen, aber diesmal war mein Kopfkino zu plastisch , zu real.
Es lag  natürlich an der Thematik und am für mich perfekten und ausgereiftem  Schreibstil der Autorin. Sie beschreibt Gefühle sehr intensiv und bildhaft,  so dass ich in einen wilden  Strudel von Trauer und Leiden mit in diese Geschichte hineingerissen wurde. 

ZITAT Seite 29 : " Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. ( Guy de Maupassant) . Aber hier, in meinem dritten Leben, sind es nicht die Menschen. Es sind die Tiere und Pflanzen und der Wind und die Bilder der Toten an den Wänden. " 

Linda, die nun kinderlose Mutter und Ehefrau erträgt niemanden mehr in ihrer Umgebung. Auch nicht ihren Ehemann Richard, der eigentlich doch die innigste Verbindung zu ihrer gemeinsamen  verunglückten Tochter für sie ist. Linda zieht sich zurück, verlässt Leipzig, die gemeinsame Wohnung dort und zieht in das Haus einer alten verstorbenen Frau auf einem Dorf.  Sie übernimmt sogar den Hund Kaja der Frau Adomeit , bewirtschaftet einen Garten und züchtet Hühner. Kurze notwendige Kontakte zu Nachbarn erträgt sie gezwungenermassen. Doch plötzlich treten Natascha und ihre behinderte reizende Tochter Nine singend und fröhlich in ihr Leben. Langsam entsteht eine neue Freundschaft zwischen den Frauen , die Linda langsam aus ihrer Trauer ausgräbt. Es spielen natürlich noch viele andere Personen aus Linda's früherem Leben eine Rolle im Buch, massgeblich auch für ihr persönliches neues Empfinden  gegenüber ihrem Beruf im künstlerischen Bereich, ihren Freundschaften, all den kleinen äusserlichen Freuden des Lebens beim Einkaufen, Essen, Kontakten und Beziehungen.  Auch die Beziehung zur eigenen  Mutter, ihr früheres Handeln wird milder und verständlicher für Linda. 

Richard versucht immer wieder seiner Frau beizustehen, erreicht sie seelisch immer seltener und findet in einer neuen Beziehung zu Brida ein neues kleines Glück. Doch die Zuneigung und  jahrzehntelange Liebe von Linda und Richard übersteht auch dieses ausergewöhnliche Zwischenspiel. Mehr möchte ich hier nicht preisgeben,,,,,

Dieses grossartige  Buch ist eine  absolute  Leseempfehlung mit FÜNF ***** Bewertungssternchen. 

Herzlichen Dank an die Autorin und den Diogenes Verlag für die Zusendung des gebundenen Rezensionsexemplar. 

Dienstag, 4. Mai 2021

*Die Beichte einer Nacht* erschienen im Diogenes Verlag

 

*Werbung, unbezahlt*

Hardcover Leinen

288 Seiten 

erschienen am 28. April 2021 

Verlagslink

INHALT/KLAPPENTEXT: Niederlande, Anfang des 20. Jahrhunderts: Heleen wächst auf dem Land in einer armen protestantischen Arbeiterfamilie auf. Doch angetrieben von ihrem Wunsch nach einem Leben voller Schönheit lässt sie sich von nichts aufhalten. Sie geht in die Stadt und erreicht alles, was sich eine Frau ihrer Zeit erträumen kann; trotzdem stellt sich das ersehnte Glücksgefühl nicht ein. Zu klein ist das eigene Selbstvertrauen, zu groß die Angst vor dem Kontrollverlust. Als sich dazu noch Eifersuchtsgefühle gesellen, verstrickt sich Heleen zusehends in ihrer Gedankenwelt, die sie schließlich zu einer verheerenden Tat treibt.

Ein Roman, der seiner Zeit voraus war. Eine Geschichte über weibliche Identität, Selbstbestimmung und das Streben nach dem, was sich Glück nennt. Eine Lebensgeschichte, die auch aus heutiger Sicht nichts von ihrer Faszination verloren hat.

Marianne Philips, geboren 1886 in Amsterdam, war Politikerin, Schriftstellerin und Mutter von drei Kindern. Für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei wurde sie 1919 als eine der ersten Frauen zum Ratsmitglied der Niederlande gewählt. Sie schrieb fünf Romane und einige Novellen. Ab 1940 war ihr das Publizieren als Jüdin untersagt. Sie überlebte den Krieg, war aber krankheitshalber bis zu ihrem Lebensende (1951) ans Bett gefesselt.

Meine Meinung: Der Roman wurde von der Autorin vor ca. neunzig Jahren verfasst und hat von seiner zeitlosen Aussage,  sehr passend  auch für unser heutiges ERLEBEN, nichts verloren. Marianne Philips hat viele autobiografische Erfahrungen und Erlebnisse in ihr Buch einfliessen lassen und wohl so persönlich verarbeitet. Mit ihren klaren und oft auch zarten Aussagen vermag sie den Leser vom Beginn bis zum Ende des Buches zu fesseln. Der Roman liest sich interessant , spannend und  ist in einem erzählenden Monolog verfasst. Die in einer Nervenheilanstalt lebende Protagonistin Heleen erzählt nachts, am Ende ihres Lebens, einer still zuhörenden Nachtschwester von ihren Gedanken und Erlebnissen. 

Zitat Seite 29: "Jetzt, da ich an die  vielen versunkenen Jahre denke, ist diese halbe Stunde noch ganz da, sie ist wahrscheinlich das Herrlichste, was ich je erlebt habe. Ich sah,  dass die Bäume regungslos verharrten, weil sie innerlich leise lachten, aber ich wusste dass sie mir nachschauten. Die Wolken zogen ganz ruhig vor mir her, um den Weg zu weisen, und der Sommerwind blies so sanft in meinen Nacken, als würde er atmend hinter mir hergehen, ich weiss noch gut, wie lau die Luft war."

Obiges Zitat erzählt die Gefühlslage der jungen ca. 10 jährigen Heleen, die auf ihren Spazierwegen träumend der grässlichen Lebensrealität ihres Familienlebens zu entgehen versucht. Als ältestes Kind von neun Geschwistern wird ihr von der überforderten und gleichgültigen Mutter zu viel Verantwortung für die Familienorganisation aufgebürdet. Zusätzlich verachtet und gehasst vom behinderten Vater, der einen schweren Arbeitsunfall erlitt, hatte sie es sehr schwer sich behütet, geliebt  und geborgen zu fühlen. Doch sie entwickelt im Lauf ihres Lebens eine unbändige Energie den Umständen eines ärmlichen Daseins zu entkommen. Durch eine unglückliche und herzlose Partnerwahl durchläuft sie eine ungeliebte und emotionslose Ehe, erfährt allerdings materielle Befriedung und gesellschaftlichen Aufstieg. Mit ihrer eigenen Familie hat sie gebrochen und abgeschlossen, nur mit ihrer jüngsten Schwester Leentje, um die sie sich nach dem Tod der Eltern kümmert, verbindet sie unauslöschlich eine enge Beziehung zur Vergangenheit.

Plötzlich begegnet Heleen Hannes, einem dynamischen Sportlehrer,  der Liebe ihres Lebens und erfährt durch ihn zum  ersten mal eine beglückende Beziehung. Ja sogar ein idyllisches Familienleben zusammen mit ihrem neuen Ehemann Hannes und der  viel jüngeren und liebenswerten  Schwester Leentje. Doch kann  Heleen  dieses kleine Glück  bewahren?  Sie scheitert immer öfter an ihren eigenen überzogenen, äusseren Ansprüchen an sich und  in ihrem kleinen Lebenskreis.

Mein Leseeindruck: Ein bemerkenswertes, emotional verfasstes und absolut lesenswertes Buch über ein tragisch verlaufendes Frauenschicksal!

FÜNF ***** Sterne!  

Herzlichen Dank an den Diogenes Verlag für das Rezensionsexemplar! 

Sonntag, 11. April 2021

*Die nicht sterben* von Dana Grigorcea erschienen im Penguin Verlag

 

*Werbung, unbezahlt*

ORIGINALAUSGABE

Hardcover mit Schutzumschlag, 272 Seiten, 13,5 x 21,5 cm

ISBN: 978-3-328-60153-1

Erschienen am  01. März 2021

Verlagslink

Inhalt/Klappentext:

Eine junge Bukarester Malerin kehrt nach ihrem Kunststudium in Paris in den Ferienort ihrer Kindheit an der Grenze zu Transsilvanien zurück. In der Kleinstadt B. hat sie bei ihrer großbürgerlichen Großtante unter Kronleuchtern und auf Perserteppichen die Sommerferien verbracht. Eine Insel, auf der die kommunistische Diktatur etwas war, das man verlachen konnte. „Uns kann niemand brechen“, pflegte ihre Großtante zu sagen. Inzwischen ist der Kommunismus Vergangenheit und B. hat seine besten Zeiten hinter sich. Für die Künstlerin ist es eine Rückkehr in eine fremd gewordene Welt, mit der sie nur noch wenige enge Freundschaften und die Fäden ihrer Familiengeschichte verbinden. Als auf dem Grab Vlad des Pfählers, als Dracula bekannt, eine geschändete Leiche gefunden wird, begreift sie, dass die Vergangenheit den Ort noch nicht losgelassen hat – und der Leitspruch ihrer Großtante zugleich der Draculas ist. Die Geschichte des grausamen Fürsten will sie erzählen. Am Anfang befürchtet sie, dass sie die Reihenfolge der Geschehnisse verwechseln könnte. Dann wird ihr klar: Jede Reihenfolge ergibt einen Sinn. Weil es in der Geschichte nicht um Ursache oder Wirkung geht, sondern nur um eines: Schicksal. Inzwischen aber ist es für jede Flucht zu spät.

Dana Grigorcea wurde 1979 in Bukarest geboren, sie studierte Germanistik und Nederlandistik und lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Zürich. Die Werke der rumänisch-schweizerischen Schriftstellerin, etwa der Roman »Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit« und die Novelle »Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen«, wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb.

Meine Meinung: Eine junge namenlose Frau  , die  lange Zeit in Paris gelebt hat und dort Kunst studierte, kehrt in den Schoß der Familie nach Transsilvanien zurück. Sie schlüpft bei ihrer geliebten und verehrten Tante Mamargot unter, bei der sie als Kind ungetrübte Ferientage verbracht hat. Nun erlebt sie eine neue Gesellschaft, die sich nach dem Scheiden des Kommunismus entwickelt hat,  verkörpert durch Mamargot's  zahlreiche extravaganten, spleenigen Freunde und Bekannten. Die junge Frau  trifft Kinderfreunde wieder - und kann deren Charakterentwicklung nicht mehr folgen.

Ich bin mit diesem Roman kaum klar gekommen , geschweige denn konnte ich mich  mit den vielen Protagonist*innen identifizieren. Nein, es ist keine Familiengeschichte im üblichen Sinne - eher die Geschichte einer schillernden Realität  des Unmöglichen , die in einen Fantasy Roman, Krimi oder/und auch märchenähnlich verpackt wurde und den Leser in eine fremdartige Welt katapultiert , mit ekelhaften und unsympathischen Ereignissen a la' Graf Dracula und seinen Gefährtinnen.  Zusätzliche Hinweise und Verknüpfungen zur kommunistischen Vergangenheit des Landes haben mich oft zum Nachdenken gebracht, auch über die mögliche Zukunft dieser Gegend und seiner Menschen. 


Der Schreibstil der Autorin ist sehr niveauvoll, voller Andeutungen , eigentlich teilweise recht schön, aber es ist kein Buch zur Ablenkung oder gar zum Abtauchen, keine bequeme oder gefällige Lektüre für zwischendurch . Es erfordert viel Konzentration und Lesepausen zum Nachdenken über einzelne Geschehnisse und Kapitel . Ich war etwas enttäuscht und musste es öfter aus der Hand legen, Kraft sammeln und mich bis zum Ende des Buches durchkämpfen,,,,

Meine Beurteilung: Sicher drei *** Sterne für eine gute, anspruchsvolle Lektüre, die mich trotzdem nicht in seinen Bann gezogen hat!


Danke an die Autorin und den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplar! 

Samstag, 7. Dezember 2019

*Sag ihr, ich war bei den Sternen* von Dani Atkins, erschienen im Knaur Verlag

*Werbung, unbezahlt*

Verlag: Knaur TB, Knaur eBook Erscheinungstermin: 01.10.2019

Verlagsinfo

Inhalt/Klappentext:
Stell dir vor, an deiner Seite steht der Mann, den du liebst. Du spürst seine Hand in deiner, und sie passt perfekt in deine. Es ist sein Lächeln, das dich morgens weckt. Die Zukunft gehört euch beiden, ihr werdet heiraten. Und in deinem Bauch wächst euer Kind heran. Allein der Gedanke daran lässt dein Herz überlaufen vor Glück.
Doch dann: ein unachtsamer Schritt. Ein abgelenkter Autofahrer. Ein schrecklicher Unfall.
Du fällst in einen tiefen Schlaf. Und während du schläfst, geht das Leben einfach weiter. Wenn du erwachst, wird nichts mehr so sein wie zuvor. Denn dein Happy End gehört nun einer anderen …

Meine Meinung:

Diese Lektüre gehört zu den typischen Liebesromanen bei denen der/die Leser*rin sehr oft ein Taschentuch bereithalten muss. Mir erging es zwar nicht so beim Lesen, doch diese traurige und emotionale Geschichte hat mich auch sofort durch die lebhaften Aussagen und den sympathischen Schreibstil der Autorin in seinen Bann gezogen. Dani Atkins hat eine menschliche Tragödie aus den Sichtweisen der beiden betroffenen Frauen Maddie und Chloe erzählt. Maddie erleidet diesen schrecklichen Unfall - liegt sechs sehr lange Jahre im Koma und gebiert in dieser Zeit ein gesundes Kind ohne Aufzuwachen. Ich habe mich oft gefragt, ob so etwas tatsächlich möglich ist aus medizinischer Sicht. Aber Wunder geschehen ja immer wieder und so habe ich diesen Aspekt des Romans respektiert.  Nach ihrem Erwachen glaubt sie, es seien nur sieben Wochen nach dem Unfall vergangen. Was für ein schrecklicher Irrtum! In diesen sechs Jahren wird sie von der Bibliothekarin Chloe laufend besucht und betreut. Sie liest ihr vor, spricht mit ihr und kümmert sich um die Körperpflege der hilflosen Maddie. Niemand von den Angehörigen und betreuenden Ärzten,   einschliesslich ihres Verlobten Ryan, glaubt mehr an ein Auftauchen aus Maddie's komatösem Zustand. 


Chloe verliebt sich mit schweren  inneren Vorbehalten in den Verlobten Ryan der kranken Frau, geht eine Beziehung mit ihm ein und zieht am Ende in einer Ehe mit Ryan deren beider Kind Hope (Hoffnung) auf. Beide Frauencharaktere werden glaubhaft, warmherzig und liebevoll von der Autorin gezeichnet. Das langsame Ankommen in Maddie's Realität nach dem Koma beeindruckt sehr und das Mitgefühl des Lesers wird voll angesprochen.  Aber auch das Aufkeimen einer neuen, zärtlichen Liebesgeschichte zwischen Ryan und Chloe berührt das Herz und wird ebenso packend von der Autorin beschrieben.  


Und doch ging es in langen Strecken des Romans hauptsächlich immer um das Wohlergehen der kleinen Hope, die diesen Namen zurecht bekommen hat. Denn die HOFFNUNG auf eine Änderung und Besserung der Verhältnisse stirbt bei allen Betroffenen nie. Hope akzeptiert nach langer Geheimhaltung ihre zwei Mütter, die sich in einer fast erzwungenen Freundschaft annähern und einander akzeptieren, ja sogar liebgewinnen.


Das Ende dieser Geschichte kam für mich allerdings mit seinen erneuten Verwicklungen zu abrupt, von der Autorin vielleicht mit Themen und Geschehnissen zu überladen, sehr realitätsfremd und es wurde zu konstruiert dargestellt.


Lasst Euch vom Buch und vor allem vom Ende dieser Tragödie überraschen. Lesenswert ist es auf jeden Fall!

Meine Bewertung: VIER **** Sterne!

Herzlichen Dank an die Autorin und Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar!