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Sonntag, 16. März 2025

*Die Stunde der Mauersegler* von Margarethe Adler - erschienen bei C.Bertelsmann

*unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar*

Verlags Link

Erschienen am 16.10.24 

INHALT/KLAPPENTEXT: Januar 1988. Als Familie Simon-Hauschke Ost-Berlin im Morgengrauen verlässt, liegt mehr als ein Jahr der Ausgrenzung hinter ihnen. Der größte Schlag: Sie dürfen nur zu dritt ausreisen, denn für Sohn Christian gilt der Ausreiseantrag nicht mehr … Viele Jahre nach der Wiedervereinigung kommt es auf einer Familienfeier zum Eklat: Zu viele Geheimnisse und Lügen haben sich in den Jahren der DDR, zur Zeit des Mauerfalls und in der Nachwendezeit angestaut, zu groß ist die Last des Schweigens. Erst Urenkelin Lou, die Journalistik-Studentin, beginnt, kritische Fragen zu stellen. Dabei muss sie erkennen, wie schwer es ist, den eigenen moralischen Ansprüchen gerecht zu werden.

Margarethe Adler, Jahrgang 1971, studierte Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und absolvierte eine Drehbuchausbildung. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Autorin und Rechercheurin für Film und Fernsehen. Seit 2011 veröffentlicht sie sehr erfolgreich historische Romane, in deren Mittelpunkt selbstbewusste, autarke Frauen stehen.

Meine Meinung zum Buch:

Bei Familienfeiern treffen oft Personen aufeinander , die nur  einen bestimmten Lebensabschnitt miteinander geteilt haben. Jede*r sieht die Vergangenheit aus seiner Sicht und es kommt auch zu neuen Erkenntnissen und im besten Fall zu einem freundlichen  und liebevollen Austausch von Erinnerungen. 

Doch wie ergeht es  Familie Hauschke-Simon bei einem solchen Treffen, die in einer Diktatur vor Jahrzehnten zwei verschiedene Leben führen mussten? Damals gab es (hier in der ehemaligen DDR)  eine fast unausgesprochene Regel, dass nichts aus dem privaten Familienleben an die Öffentlichkeit dringen darf. Doch im öffentlichen Gesellschaftsleben verhalten sich die gleichen Familienmitglieder in einer Diktatur staatskonform , kritisieren das politische Leben und System nie und legen sogar ihre inneren Familienstrukturen dem Staat offen dar. Die Repressalien, denen Familien , die einen Ausreiseantrag vor der Maueröffnung gestellt haben, waren grausam, ungerecht und menschenfeindlich. Familie Hauschke-Simon ist diesen schweren Weg gegangen - aus Liebe zur Freiheit und Selbstbestimmung. Fast wären Familienmitglieder daran zerbrochen.  Finden sie nach Jahrzehnten wieder ehrlich und vertrauensvoll zueinander?

Dieser Thematik unserer deutsch - deutschen Vergangenheit hat sich die Autorin mit sorgfältiger, genauer Recherche und aus dem Hintergrund vieler Zeitzeugenbefragungen in ihrem Roman befasst. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, flüssig und kam sehr authentisch bei mir an. Sehr gut hat die Autorin dargestellt, daß Verhaltensweisen wie Schweigen, Lüge und Verdächtigung die Meinungs - und Redefreiheit, die Gedankenwelt auch im privaten Familienleben negativ beeinflusst haben. Von Generation zu Generation wurden  diese unguten Verhaltensweisen im privaten Familienleben weitergegeben.

Wie geht nun die Urenkelin Lou, in westlicher Freiheit und ohne staatliche Repressalien aufgewachsen,  mit diesen vergangenen Ereignissen um, die ihre Familie in Ost - und Westfragmente zerstört hat?  Sie erfährt wie schwer es ist während ihrer Recherchearbeit in alten Stasi Akten objektiv zu bleiben und die sogenannte Wahrheit zu erkennen. Gibt es sie überhaupt?

Dieser Roman ist eine absolute Leseempfehlung mit FÜNF ***** Sternen.

Vielen Dank an die Autorin und den C.Bertelmann Verlag für die Zusendung des gebundenen Rezensionsexemplar!


 

Montag, 28. Oktober 2024

*Die Sterne ordnen* von Raffaella Romagnolo - erschienen im Diogenes Verlag

 

*unbezahlte Werbung*

Verlagslink

Erschienen am 25. September 2024


INHALT/KLAPPENTEXT: Die zehnjährige Francesca kümmert sich hingebungsvoll um eine Katze, aber mit Menschen spricht sie nicht. Ihre Lehrerin Gilla vermutet hinter dem Schweigen ein Geheimnis. Niemand weiß, was das Kind unter Mussolini und im Krieg erlebt hat. Erst seit Kurzem ist Frieden in Europa, Frieden im piemontesischen Borgo di Dentro. Gilla hofft auf einen Neuanfang für ihren Schützling. Mit den einfachen Mitteln einer Lehrerin versucht sie, Francescas Welt wieder ins Lot zu bringen.

Raffaella Romagnolo, geboren 1971 in Casale Monferrato, unterrichtet Geschichte und Italienisch an einem Gymnasium. Seit 2007 schreibt sie auch Romane – mit Erfolg. Sie wurde mehrmals für den Premio Strega nominiert und ihr Roman ›Bella Ciao‹ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Raffaella Romagnolo lebt in Rocca Grimalda im Piemont.

Auszeichnungen

 Aggiustare l’universo für den ›Premio Strega‹ nominiert, 2024

 ›Premio Campiello Natura‹ für Die Libanonzeder, 2023

 Respira con me ist für den ›Premio Strega‹ nominiert, 2020

 La figlia sbagliata war für den ›Premio Strega‹ nominiert, 2018

Triggerwarnung: Dieses Buch handelt von Kriegserlebnissen, Tod, Trauer, Ermordung und Verfolgung von Menschen während und nach Beendigung des 2. Weltkriegs in Italien und Polen.

Meine Meinung zum Buch:  

  "Zitat Seite 107

                                                       England und Frankreich im Krieg      

                                                                       mit Deutschland 

Kriegszustand ausgerufen gestern um 11 Uhr in London und um 17 Uhr in Paris. Die deutschen Offensive geht von Schlesien bis Pommern siegreich voran. Hitler bricht zur Ostfront auf und kündigt an, dass der Kampf mit Polen in wenigen Wochen beendet sein wird. Alle Kräfte des Reichs werden daher an die französische Front verlegt. 

La Stampa, Überschrift und Zusammenfassung auf der ersten Seite, 4. September 1939 

Zitat Ende"

So wurde der Beginn des 2. Weltkrieg in einer italienischen Zeitschrift im vorigen Jahrhundert angekündigt, der ganz Europa mit so viel Leid und Zerstörung überzogen hat.  Den traurigen Themen Krieg, Judenverfolgung, Widerstand der italienischen Partisanen  und Nachkriegsleben im Piemont widmet sich der neue Roman der italienischen Autorin Raffaella Romagnolo, die aus dieser Gegend stammt. 

Die Autorin erzählt im Roman aus verschiedenen Zeitebenen und berücksichtigt den Blickwinkel der jungen Lehrerin Gilla mit ihren Kriegserlebnissen  und aus ihrer Arbeit als junge Lehrerin in den ersten, schwierigen Nachkriegsmonaten an einer Schule im piemontesischem Borgo di Dentro. Ebenso sorgsam und berührend werden zu unterschiedlichen Zeiten die Schicksale der Mitglieder der jüdischen Familie Sacerdoti aus Casale Monferrato geschildert. Im Mittelpunkt dieser wohlhabenden und kultivierten Familie stehen Abrams, Raffaele, Alberto, Camillo, Rita, Giulia, Livia und das Nesthäckchen Ester, auch liebevoll und zärtlich gern genannt *Püppchen Hexlein Schmierfink*. 

Gilla stehen in dieser Nachkriegszeit  als Lehrerin wenige Hilfsmittel zur Verfügung. Doch baut sie in ihrer Freizeit für die jungen Schülerinnen der Klasse Fünf d ein kleines Modell unseres Sonnensystems um den Kindern die Welt der Sterne und Planeten nahe zu bringen. Sie sorgt sich sehr um die ihr anvertrauten Mädchen, doch am meisten bekümmert es sie, dass die kluge, begabte Francesca Pellegrini nicht spricht und sich nur mit ihrer Banknachbarin Maria Luisa angefreundet hat und einem kleinen Katzenkind, welches sie heimlich versteckt und betreut. 

Der gekonnte und perfekte Schreibstil und vor allem das Thema haben bei mir Tränen fliessen lassen und ich bin ganz tief in diese dunkle Zeit hinabgetaucht. Die Einfachheit der komplexen Sätze, die eine Brutalität und Menschen-Feindlichkeit in ihrer schlimmsten Form aufzeigen, haben mir fast das Herz gebrochen. Atmosphärisch stimmig wird die Zeit des aufkommenden Faschismus und die Veränderung  der Menschen in ihrer Gesellschaft langsam immer klarer und klarer erklärt. Es war wohl,  als ob man auf einem rasenden Irrsinszug gesessen hat, aus dem man nicht mehr abspringen konnte. Sehr interessant und wichtig waren die immer wieder veränderten und neu auftauchenden, abgedruckten Original Gesetzesdekrete im Roman , die damals in eifriger Geschwindigkeit erlassen wurden sowie die Original-Berichterstattungen aus aktuellen Zeitungen,,,  ähnlich wie in obigem Zitat zu entnehmen.

Ein aufrüttelnder und wichtiger Roman, der uns alle immer wieder  daran erinnern und mahnen soll was Krieg und Verfolgung für jeden einzelnen Menschen bedeuten kann.

Meine Bewertung :  Ein absolut lesenswertes Buch, dem ich unbedingt FÜNF ***** Sterne gebe. 

Danke an die Autorin und den Diogenes Verlag für das gebundene Rezensionsexemplar.  


 




Donnerstag, 23. Juni 2022

*Der Markisenmann* von Jan Weiler - erschienen im Heyne Verlag

 

*Werbung, unbezahlt*

Hardcover, Pappband, 336 Seiten, 12,5 x 20,0 cm

ISBN: 978-3-453-27377-1

Erschienen am  21. März 2022

Verlagslink

INHALT/KlAPPENTEXT: Was wissen wir schon über unsere Eltern? Meistens viel weniger, als wir denken. Und manchmal gar nichts. Die fünfzehnjährige Kim hat ihren Vater noch nie gesehen, als sie von ihrer Mutter über die Sommerferien zu ihm abgeschoben wird. Der fremde Mann erweist sich auf Anhieb nicht nur als ziemlich seltsam, sondern auch als der erfolgloseste Vertreter der Welt. Aber als sie ihm hilft, seine fürchterlichen Markisen im knallharten Haustürgeschäft zu verkaufen, verändert sich das Leben von Vater und Tochter für immer.


Ein Buch über das Erwachsenwerden und das Altern, über die Geheimnisse in unseren Familien, über Schuld und Verantwortung und das orange-gelbe Flimmern an Sommerabenden.

Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, ist Journalist und Schriftsteller. Er war viele Jahre Chefredakteur des SZ Magazins. Sein erstes Buch »Maria, ihm schmeckt's nicht!« gilt als eines der erfolgreichsten Debüts der letzten Jahrzehnte. Es folgten unter anderem »Antonio im Wunderland«, »Mein Leben als Mensch«, »Das Pubertier«, »Die Ältern« und die Kriminalromane um den überforderten Kommissar Martin Kühn. Neben seinen Romanen verfasst Jan Weiler zudem Kolumnen, Drehbücher, Hörspiele und Hörbücher, die er auch selbst spricht. Er lebt in München und Umbrien.

Jede Woche veröffentlicht er eine neue Geschichte unter www.janweiler.de


MEIN LESEEINDRUCK:  Diese *UNERHÖRT GUTE Vater-Tochter Geschichte* eines zauberhaften Ferien Sommers, spielend  inmitten einer Industriebrache des Ruhrgebiets hat eine ganz eigene und besondere Ausstrahlung auf mich gehabt. Die Selbstfindung des 16 jährigen Mädchens Kim bei der Suche nach einem Teil ihrer Identität , den für sie unbekannten biologischem Vater zu begleiten,  war unglaublich anregend und spannend. Der Autor hat mit sehr viel empathischem Mitgefühl ihre Gedankenwelt, eine jugendliche Zerrissenheit und doch schon die aufkommende abgeklärte Weisheit dieser jungen Frau im Verständnis von anderen Erwachsenen aufgezeigt. Kim lebt in einer auf den ersten Blick normalen und heilen Familie, die ihr alle Annehmlichkeiten und materielle Verwöhnung bietet. Plötzlich soll sie nach einem tragischen Vorfall vorübergehend in den Ferien bei ihrem für sie unbekannten Vater wohnen.  

 Alle Protagonist*en dieses Buches wurden in ihren Charakteren und einzigartigen Lebensgeschichten unverwechselbar skizziert . Der junge Deutsch-Tunesier Alik fasziniert mit seiner Suche nach recycelbaren Metallen inmitten von verdreckten Kanälen und einsamen Fabrikgeländen. Andere dort lebende alleinstehende Männer dieser Industriebrache, wie auch Kims Vater, bekommen eine verständliche und gut beobachtete  Schilderung ihres Auftretens  und der jeweiligen unkonventionellen Lebensgeschichten. So auch der neu auftauchende Vater in Kims Leben. Ein erfolgloser Vertreter auf den ersten Blick, der keinerlei Ahnung von Pädagogik und/oder Familienleben hat, aber emsig und liebevoll versucht, es seiner *neuen* Tochter gemütlich und heimisch in dieser für sie ungewohnten Umgebung herzurichten. Sein Leben in einer grossen Halle inmitten seiner  Markisen Produkte kommt Kim völlig chaotisch vor. Als sie als Unterkunft ein fensterloses Zimmer zur Übernachtung vom Vater zugewiesen bekommt  denkt sie zu Beginn ihrer Ferien nur noch an Flucht. Doch es kommt unerwartet alles anders. Sie begleitet den unbekannten Vater bei seinen Verkaufsgesprächen und Verkäufen an den Haustüren unbekannter Wohnungen und die Beziehung zwischen Vater und Tochter nimmt rasante und ungewöhnliche Formen an..... 

Die Diskrepanz zwischen materieller Überversorgung der Kinder und Jugendlichen unserer Gesellschaft und mangelnder Liebe,Verständnis und seelischer Fürsorge tritt scharf in dieser Lektüre heraus. Der Schreibstil des Autors ist sehr ansprechend, fesselnd und super gut verständlich für Leser*innen jeglichen Alters. 

Eine sehr gute Lektüre , die ich jedem Leser*in uneingeschränkt empfehlen kann.

Meine Bewertung: FÜNF ***** Sterne für diesen überraschenden und ungewöhnlichen Roman , der auch deutsche Zeitgeschichte der Wendezeit beinhaltet. 

Vielen Dank an den Autor und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar! 


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Montag, 17. April 2017

*Das Labyrinth der Lichter*, erschienen im S.Fischer Verlag

Werbung

Eindrucksvoll, schillernd und bunt wie ein Regenbogen,,,


Buchdetails

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe :16.03.2017
  • Aktuelle Ausgabe : 16.03.2017
  • Verlag : S. FISCHER
  • ISBN: 9783100022837
  • Fester Einband 944 Seiten
  • Sprache: Deutsch

    INHALT/KLAPPENTEXT:
    Spanien in den bleiernen Tagen des Franco-Regimes: Ein Auftrag der Politischen Polizei führt die eigenwillige Alicia Gris von Madrid zurück in ihre Heimatstadt Barcelona. Unter größter Geheimhaltung soll sie das plötzliche Verschwinden des Ministers Mauricio Valls aufklären, dessen dunkle Vergangenheit als Direktor des Gefängnisses von Montjuïc ihn nun einzuholen scheint. In seinem Besitz befand sich ein geheimnisvolles Buch aus der Serie ›Das Labyrinth der Lichter‹, das Alicia auf schmerzliche Weise an ihr eigenes Schicksal erinnert. Es führt sie in die Buchhandlung Sempere & Söhne, tief in Barcelonas Herz. Der Zauber dieses Ortes schlägt sie in seinen Bann, und wie durch einen Nebel steigen Bilder ihrer Kindheit in ihr auf. Doch die Antworten, die Alicia dort findet, bringen nicht nur ihr Leben in allerhöchste Gefahr, sondern auch das der Menschen, die sie am meisten liebt. 
    Meisterlich verknüpft Carlos Ruiz Zafón die Erzählfäden seiner Weltbestseller ›Der Schatten des Windes‹, ›Das Spiel des Engels‹ und ›Der Gefangene des Himmels‹ zu einem spannenden Finale.

    MEINE MEINUNG:

    Ich habe mich darauf verlassen, dass man als Leser angeblich schnell in diesen vierten Band hineinkommt. Und doch ist es mir anfangs sehr schwer gefallen den vielen Geschichtssträngen, Personen und  verschiedenen Geschehnissen zu folgen. Die düstere Atmosphäre, die sich durch die ganzen 900 Seiten wie ein roter Faden hindurchzieht , hat ein Übriges dazu getan. Diese Mischung aus Krimi, Thriller, Fiktion und wahren Geschichtsereignissen aus dem Spanien der Franco-Diktatur und Nachkriegszeit  ist keine leichte Kost und ich habe einige Wochen mit dieser aufregenden und fordernden Lektüre verbracht. Der Schreibstil von Zafón ist schwer, verwirrend, wundervoll, zwingt den Leser zum öfteren Lesen von Abschnitten oder Sätzen und verlangt unbedingte Konzentration. Kurz vor dem Zubettgehen einige Kapitel lesen - das ging gar nicht. Seine Wort - und Satzgebilde strotzen nur so von Fantasie und Denkspielereien. Aber es ist auch eine faszinierende Lektüre voller Geheimnisse, menschlicher Schwächen und auch Tugenden. Er hält uns mit seinen Ausführungen einen Spiegel vor unser Gesicht. Manchmal erschienen mir seine Geschichten zu langatmig - er hätte vielleicht etwas kürzen können. Aber das ist meine persönliche Meinung und ein guter Schriftsteller bleibt eben meistens seinem Schreibstil treu. Und das ist auch gut so! Wir als Leser haben ja immer eine Wahl . Aufhören  oder Weiterlesen! Ich rate zum Weiterlesen, Durchhalten bis zum erlösenden Ende. 

    Meine Bewertung : Fünf Sterne! *****

    Herzlichen Dank an den Autor, den  S. Fischer Verlag und Lovelybooks für dieses interessante und ungewöhnliche Buch.