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Mittwoch, 12. April 2017

*Die Liebe zum Regen*, erschienen im Diana-Verlag

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  • Erscheinungsdatum Erstausgabe :27.03.2017
  • Aktuelle Ausgabe : 27.03.2017
  • Verlag : Diana
  • ISBN: 9783453291928
  • Flexibler Einband 352 Seiten
  • Sprache: Deutsch
IHNALT:

Die 57 jährige Vera ist mit sich, ihrem Leben, Ihrem Ehemann überhaupt nicht  mehr einverstanden. Sie sieht sich nach einer Alternative um und findet ein Angebot als Au-pair Mädchen ( eher Frau ;-) ) in England. Drei Mädchen, von ihrem Vater zu oft allein gelassen, brauchen dringend eine liebevolle Fürsorge. Veras Vorstellungen über England beschränken sich auf Tea Time, Regen und wunderschöne Gärten. Sie wagt es ihren Lebensumkreis zu verlassen und macht sich auf die Reise,,,,

MEINE MEINUNG:

Ich möchte es gleich vorweg schreiben: Dieses Buch hat mich nicht begeistern können!  Ich weiss wie schwer es ist einen interessanten und  lesenswerten Text in Buchform herauszubringen und würdige jede Schriftstellerin, die es schafft!
Das Thema hatte mich sofort angesprochen, aber leider konnte ich zur Hauptprotagonistin Vera überhaupt keine emotionale Beziehung aufbauen.
Ich habe ihr Denken und Handeln als lebensfremd, seltsam und unsympathisch empfunden und konnte mich beim Lesen einfach nicht auf sie einlassen ohne tausend Kritikpunkte im Kopf zu haben. Der Schreibstil der Autorin war nicht flüssig , er erschien mir manchmal wie wirr zusammengewürfelt und wenn auf einer und/oder vielen Seiten laufend Sätze anfangen mit *Vera*, dann reicht es mir und ich habe mich daraufhin schnell durch das Buch gequält. 
Schade um dieses schöne und interessante Thema , wobei die Atmosphäre einer Großstadt ( London) von der Autorin sehr schön eingearbeitet wurde.
Ich habe allerdings schon bessere Bücher zu dieser besonderen Lebenskonstellation einer älteren Frau als Au-pair gelesen.

Meine Bewertung: Zwei Sterne **


Herzlichen Dank an den Diana-Verlag , Random House Group und die Autorin für dieses Leseexemplar!

Montag, 20. Februar 2017

Überleben,,,,

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Buchdetails

Ich überlebte diesen Familienroman an einem Wochenende, länger hätte ich es auch nicht ertragen ,,,,


                                         Rezension

INHALT:  Der Roman beschreibt die Lebensgeschichte einer jungen Frau mit Namen Jessica , geboren im Jahr 1987 unter witzigen Umständen. Nämlich in einer italienischen Trattoria , mitten im Gastraum , hinter der Theke.... sozusagen eine Sturzgeburt,,,, so würden es medizinische Fachleute vielleicht beschreiben.
 Der italienische Papa Renzo, Mama Tiziana und viele kuriose Freunde und Gäste der ehemals durch und durch schwäbischen Wirtschaft  begleiten die kleine Jessica liebevoll von diesem Tag an bis zum Erwachsenwerden,,,,, 

MEINE MEINUNG: Meine Meinung ist natürlich nie für alle Leser einsichtig, aber nach einigen Seiten fiel mir das Lesen sehr schwer. Es gibt Teile in diesem Roman mit einem witzigen und lustigem Schreibstil und man fühlt sich wie in einem Comic-Theater gefangen. Dann stockt man beim Lesen, muss sich jedes Wort erkämpfen und hat das Gefühl ein konstruiertes Wörter-Wirr-Warr zu erleben. Die Charaktere der Geschichte werden liebevoll und sehr witzig beschrieben, man kann sie gut wiedererkennen  als liebevollen Vater, besorgte Mama, nette Freunde und auch einige aussergewöhnliche Persönlichkeiten. Es passiert nicht viel während dieser vielen Jahre, nur eben der normale Lebenswahnsinn. 
Trotzdem hat dieser Schreibstil für mich keine eigene Faszination entwickelt. Oder bin ich für Neues nicht mehr empfänglich? Ich weiss es nicht und ich möchte dieses Buch sicher nicht verschenken oder als Höhepunkt für mich bezeichnen. 
Eine Leseempfehlung mit zwei Sternen ist sicher und ich wünsche der Autorin mehr begeisterte Leser/rinnen. Ich war es jedenfalls nicht!
Herzlichen Dank an den Penguin-Verlag, Random House Group für die Bereitstellung des mit einem ansprechendem Cover versehene Leseexemplar.

Sonntag, 8. Januar 2017

*Das Blut der Pikten*, Zach/Bauer im Heyne-Verlag

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                                                                      Rezension
Inhalt: Die Ureinwohner Britanniens, die Pikten haben sich im Jahr 937 A.D. nach Grönland zurückgezogen , um der Ausrottung in ihrer ursprünglichen Heimat zu entgehen. Die Lebensbedingungen sind hart, es gibt strenge Winter und sie leben dort recht abgeschieden von anderen Volksgruppen. Bis eines Tages ein Schiff der Nordmänner strandet und die Schiffsleute eine Seuche in sich tragen und die Pikten  damit infizieren. Diese beschliessen nach langem Zögern in ihre alte Heimat zurückzukehren und ein Teil des Volkes macht sich auf den Weg über das Meer,,,,,

Meine Meinung:

Ich  musste mich regelrecht zwingen im oben abgebildetem Buch weiter zu lesen.Es ist kein typisch historischer Roman in meinen Augen, sondern eher eine oberflächliche Zusammenstellung von Fakten, ungenau beschriebenen , viel zu vielen Personen, deren Charaktere einfach in ein paar Sätzen angerissen wurden und die dann nie oder nur noch selten wieder auftauchten. Nur die drei Geschwister um den Protagonisten Kineth erhalten meine Sympathie in der Geschichte. Der Roman ist nicht einmal  besonders blutig oder mit brutalen Szenen ausgestattet. Ich habe einfach keinen echten, fesselnden, roten Faden gefunden. Das Glossar wird superklein gehalten, wohl um den Leser nicht zu überfordern . Dabei bin ich eigentlich frohgemut auf diese Geschichte eingegangen - endlich über die Ureinwohner Britanniens - die sagenumwobenen Pikten, etwas zu erfahren. Teilweise sind diese Erwartungen auch erfüllt worden. Zumindest weiss ich nun, dass sie wohl intensiv tätowiert waren. Ich habe trotz allem keinen echten Zugang gefunden und mich durch das Buch gequält. Leider. Ich vergebe mit ungutem Gefühl nur drei Sternchen.


Herzlichen Dank an den Heyne-Verlag, RandomHouse und die beiden Autoren für die Bereitstellung des Buches.