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Montag, 26. April 2021

*Ye Olde Kitchen – Kochen, gärtnern, nachhaltig leben* , erschienen im Südwest Verlag

 

*Werbung, unbezahlt*

Hardcover, Pappband, 192 Seiten, 17,0 x 24,0 cm

110 Farbfotos

ISBN: 978-3-517-09871-5

Erschienen am  15. März 2021

Verlagslink

Inhalt/Klappentext: 

Altbewährtes Kochwissen neu entdecken


Man nehme Omas wohlgehütete Küchengeheimnisse, ergänze eine Prise moderne Genussleidenschaft und ein nachhaltiges Einkaufskonzept. Heraus kommen über 70 wunderbare Rezepte und eine Fülle an Möglichkeiten, den Kochalltag klimafreundlich und lecker zu gestalten. Altbewährtes Wissen über saisonales und regionales Einkaufen, Haltbarmachen, Lagerung, Müllvermeidung oder Kochen ohne Zusätze liefern den Hintergrund für unkomplizierte Rezeptideen, nachhaltige Alltagstipps und Anleitungen für kleine Gartenprojekte auf dem Fensterbrett, Balkon oder Garten. Für alle Genießer, die ohne großen Aufwand einen kleinen Beitrag für eine bessere Kochzukunft leisten wollen.

Eva-Maria Hoffleit arbeitet als Servicekraft in der Gastronomie, ist leidenschaftliche Hobbyköchin und baut ihr Obst und Gemüse am liebsten selbst an. Zusammen mit ihrem Partner Philipp Lawitschka betreibt sie seit 2015 den Blog "Ye Olde Kitchen", auf dem sie über saisonales Kochen, Gärtnern und Nachhaltigkeit schreibt. Sie lebt und arbeitet in Fellbach.

Philipp Lawitschka arbeitet seit 2009 als selbständiger Softwareentwickler. Den Ausgleich zum technischen Beruf findet er beim Kochen und im Garten. Seit 2015 betreibt er mit seiner Partnerin Eva-Maria Hoffleit den Food- und Gartenblog „yeoldekitchen.com“. Dort schreibt er über nachhaltiges Kochen und das Gärtnern auf dem Balkon und im eigenen Garten.

https://yeoldekitchen.com


Meine Meinung: Fast zweihundert Seiten nachhaltige Rezepte mit Tips zur saisonalen und regionalen Küche haben mich für dieses Buch schwärmen lassen. Es ist in vier unterschiedlich farbig illustrierte  Kapitel gegliedert, die den vier Jahreszeiten entsprechen , sowie mit wunderschönen Motiven ( natürlich  mit Fotos von fertig gekochten Rezepten und herrlichen Gemüsen und Kräutern ) ausgestattet. Ein Saisonkalender und ein Rezeptregister vervollständigen diesen ansprechenden Kochratgeber.


 Es ist aber nicht nur eine Anreihung von Rezepten , sondern das Autorenpaar gibt dem  Leser zu jedem Gericht praktische Tips zum Einkochen, Einlegen und/oder Fermentieren vieler Gemüsearten und Kräuter. Auch das Gärtnern für den Anfänger*in kommt nicht zu kurz. Die kurzen Anleitungen für den Gemüse - und/oder Kräuteranbau auf Balkon, Topf , Hochbeet oder in einem  kleinem Garten inspirieren zum eigenen Ausprobieren und Pflanzen. Ich habe schon einige dieser schönen Anregungen nachgekocht und bin begeistert von den Ergebnissen. Die meisten dieser Rezepte sind für vier Personen aufgelistet , allerdings fehlen Kalorien - und Nährwertangaben, was ich  persönlich aber nicht vermisst habe. 


Zu meinem neuen Lieblingsrezepten gehört ein einfaches, aber geniales Rezept (Petersilienpesto), welches ich Euch hier per Foto verraten werde. So köstlich und einfach nachzukochen für begeisterte Nudelesser.


Meine Bewertung für das Buch: Eine absolute Empfehlung mit FÜNF ***** Sternen. 


PETERSIELIENPESTO






Dienstag, 18. Dezember 2018

*Unsere liebsten Wirtshäuser* erschienen im Servus-Verlag

BUCHDETAILS
ISBN-13 9783710401855
500 Seiten / 12 x 21.5 cm
Servus
Erschienen am 29.11.18

Verlagsinfo
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Was ist Slow Food?

Diese Frage hat sich mir sofort gestellt, nachdem ich das Buch ausgepackt hatte. Nach meinem Verständnis und  den Erklärungen im Vorwort und dem hinteren Teil des Buches ist es eine Non-Profit-Organisation, die 1986 in Italien gegründet wurde. Das Anliegen dieser aktiven Bewegung mit mehr als 100 000 Mitgliedern in 160 Länder ist es über gesunde Lebensmittel  und deren Ursprung aufzuklären und den Zugang  für jedermann zu guten, sauberen und fairen Lebensmitteln zu fordern.

Gut, sauber, fair!

Dreimal am Tag, bei jeder Mahlzeit, treffen wir Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen. Unser Essen ist untrennbar verknüpft mit Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Wissen, Landwirtschaft, Gesundheit und Umwelt.

Daher sollen unsere Lebensmittel gut, sauber und fair sein. Gut: wohlschmeckend, nahrhaft, frisch, gesundheitlich einwandfrei, die Sinne anregend und befriedigend. Sauber: hergestellt, ohne die Ressourcen der Erde, die Ökosysteme oder die Umwelt zu belasten und ohne Schaden an Mensch, Natur oder Tier zu verursachen.

Fair: die soziale Gerechtigkeit achtend, mit angemessener Bezahlung und fairen Bedingungen für alle — von der Herstellung über den Handel bis hin zum Verzehr.

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REZENSION

Inhalt/Klappentext: Die besten Wirtshäuser Österreichs 

Der Geschmack unserer Heimat ist es wert, bewahrt zu werden. Weil er von dem erzählt, was uns ausmacht. Der Servus-Wirtshausführer ehrt das kulinarische Erbe des Landes.

Früher waren gute Wirtshäuser fast an jeder Ecke zu finden – gemütliche Gaststuben, in denen bodenständige Küche serviert wurde. Mit lokalen Spezialitäten auf der Speisekarte, deren köstliche Zutaten von Produzenten aus der unmittelbaren Umgebung stammten, wenn nicht gleich aus der eigenen Landwirtschaft, der eigenen Fleischhauerei. Leider sind solche Wirtshäuser heute selten geworden. Aber es gibt sie noch – jene Betriebe, die das kulinarische Erbe ihrer Region hochhalten. Man muss sie nur finden. Der Servus-Wirtshausführer, erstellt in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern von Slow Food Österreich, hat die besten von ihnen aufgespürt: 350 traditionelle Wirtshäuser in ganz Österreich, die regionale Schmankerl mit herausragender Qualität verbinden – vom burgenländischen Bohnenstrudel über Salzburger Schottnocken und Tiroler Stockfischgröstl bis zu Vorarlberger Käsgrumpera. Und als Draufgabe gibt’s noch ein paar erstklassige Südtiroler Wirtshäuser. Kurz: Wer den Servus-Wirtshausführer dabeihat, muss sich um sein leibliches Wohl keine Sorgen mehr machen.

Meine Meinung:  Alle  fünfhundert Seiten des Buches genauestens zu erlesen hat mich schlicht und einfach überfordert. Sie bestehen nämlich hauptsächlich auf jeder Seite aus Kontakt-Infos zu einem ausgewählten Wirtshaus und dessen Spezialitäten, die das Slow-Food-Anliegen aktiv in ihrem Betrieb unterstützen und vorstellen.  Es werden  Gasthäuser und Betriebe mit angeschlossener Landwirtschaft, einem qualifiziertem Weinangebot, einer hauseigenen Fleischerei  und eigenem Gemüsegarten vorgestellt. Gegliedert in Abschnitten aus:

Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten, Steiermark, Burgenland, Niederösterreich, Wien und SÜDTIROL 

Wer im nächsten Jahr zum Beispiel eine kulinarische Genussreise durch Österreich und Italien plant, ist mit dieser Adressen-Auflistung und den aufgezählten Infos bestens ausgestattet. Mit hübschen Illustrationen  über die einzelnen Bundesländer und den landestypischen Besonderheiten über Kultur, Land und Leute, sowie über dem zu Italien gehörigen Südtirol, ist es ein attraktiv gestaltetes Nachschlagwerk, welches man sicher öfter durchblättern wird und immer wieder benutzen kann zum Erforschen interessanter Gasthäuser.

Danke an die Herausgeber  Severin Corti & Georges Desrues, sowie den Servus Verlag für die Zusendung dieses interessanten, kulinarisch anspruchsvollen Reisebegleiters. 

Meine Bewertung: Fünf ***** Sterne.