Donnerstag, 27. Mai 2021

*Botschaften an mich selbst* von Emilie Pine - erschienen im btb Verlag

*Werbung, unbezahlt*

Erscheinungstermin: 08. März 2021

Inhalt/Klappentext: Ein radikal aufrichtiges Debüt. Der Nummer-1-Bestseller aus Irland: Emilie Pine spricht wie niemand sonst darüber, was es heißt, im 21. Jahrhundert eine Frau zu sein. Es ist das Buch einer ganzen Generation. Ein Buch über Geburt und Tod, sexuelle Gewalt und Gewalt gegen sich selbst, weiblichen Schmerz, Trauer und Infertilität. Es ist ein Buch über den alkoholkranken Vater, über Tabus des weiblichen Körpers. Und es ist trotz allem ein Buch über Freude, Befriedigung und Glück – unbändig, mutig, und absolut außergewöhnlich erzählt.

Emilie Pine ist Associated Professor für Modernes Drama an der School of English, Drama and Film am University College Dublin. Ihre zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen wurden vielfach ausgezeichnet. »Botschaften an mich selbst« ist ihre erste Sammlung persönlicher Essays, die international euphorisch gefeiert und unter anderem mit dem »Irish Book of the Year«-Award ausgezeichnet wurden.

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Meine Meinung: 

Unglaublich ehrlich und fesselnd erzählt die Autorin autobiografisch über ihre Erlebnisse als Kind und Jugendliche sowie über das Erleben ihrer Weiblichkeit in der heutigen Zeit als Frau und Erwachsene.  Ihr Schreibstil ist aussergewöhnlich kritisch sich selbst gegenüber, treffend pusht er die Gefühle der Leser*innen und  ist doch leicht zu verstehen .  Die Autorin lebt jetzt als Professorin in Dublin und unterrichtet dort an der School of English , Drama und Film am University College Dublin. 

In sechs Essays schreibt sie nach folgenden Themen gegliedert, die da heissen:

Über Unmässigkeit

Aus den Babyjahren

Reden/Nicht reden

Über das Bluten und andere Verbrechen

Etwas über mich

Das steht nicht im Lehrplan

Im ersten Essay geht es sofort  schockierend los mit folgendem Satz Zitat Seite 9 " Als wir ihn finden, liegt er schon seit Stunden in seinem Kot". Emilie Pine berichtet über die jahrzehntelange Alkohol Abhängigkeit des unsteten Vaters, die Leiden und Verletzungen der Kinder, (Emilie hat noch eine Schwester), die durch diese Krankheit entstehen. Trotz all dieser Umstände wird sie sich der  immer währenden Liebe zu ihrem Vater bewusst, fliegt spontan mit ihrer Schwester von Dublin nach Korfu ins Krankenhaus zu ihm, denn der Vater, ein Schriftsteller, lebt schon Jahre in Griechenland. Er hat sich von der Familie getrennt als Emilie fünf Jahre alt war.  Die Zustände im Krankenhaus sind für Patienten und Pflegepersonal katastrophal.  Der Vater leidet an einer lebensgefährlichen schweren Lebererkrankung, hervorgerufen durch den übermässigen Alkoholkonsum. Eine geplatzte Ader in der Speiseröhre bedroht zusätzlich sein Leben.

In den nächsten beiden Essays beschäftigt sich die Autorin ausführlich mit den Kinderjahren und ihren wilden Jugendjahren. Mit ihren ganz persönlichen Ausbrüchen aus Konvention und Gesellschaft. Kein Tabuthema wird von ihr ausgelassen und die allgemeingültige Schamgrenze wird  schnell erreicht. Essstörungen, Drogen, Alkoholexzesse und wahllose sexuelle Kontakte bestimmen ihr Leben.  Armut und das zweitweise Leben auf der Strasse als junges Mädchen sind ihr nicht unbekannt.  Sie lehnt ihren Körper und sich selbst ab, leidet an Depressionen und Vereinsamung. Die Beziehung zur Mutter ist quälend schwierig. 

Ehe-Probleme durch einen unerfüllten Kinderwunsch steigern sich und werden in den letzten beiden Artikeln zum hochbrisanten Thema für Emilie Pine. Sie schätzt sich  und besonders  weibliche Verhaltensmerkmale wie Empathie und Feinfühligkeit nicht und fühlt sich laufend minderwertig. Sie stürzt sich besessen, ehrgeizig und geradlinig in ihr Berufsleben. Ein Abgleiten in ein Burnout sind die Folgen. 
Und doch hat sie es geschafft im Berufsleben Anerkennung und Wertschätzung zu finden. 
Ein ausserordentliches Buch über die Lebensbeichte einer ausserordentlichen Frau,  welches betroffen macht und gleichzeitig Bewunderung beim Leser auslöst. 

Meine Bewertung: FÜNF ***** Sterne.

Meine Dank geht an die Autorin und den Verlag für das Rezensionsexemplar !




 

Donnerstag, 20. Mai 2021

*Das Café der weisen Katzen* von Anna Sólyom - erschienen im Heyne Verlag

 

*Werbung , unbezahlt*

DEUTSCHE ERSTAUSGABE

Aus dem Spanischen von Anja Rüdiger

Originaltitel: Neko Café

Originalverlag: Enciclopèdia

Taschenbuch, Pappband, 160 Seiten, 11,8 x 18,7 cm, 8 s/w Abbildungen

ISBN: 978-3-453-42529-3

Erschienen am  10. Mai 2021

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Inhalt/Klappentext: Ein neuer Job, sieben weise Katzen - und das ganz große Glück


Mit gerade mal Anfang vierzig haben sich bereits sämtliche Träume Nagores in Luft aufgelöst: die Ehe zerbrochen, die Künstlerkarriere kurz vor dem Aus und auf dem Bankkonto herrscht gähnende Leere. Als ihr eine Freundin einen Job als Kellnerin in einem Katzencafé vermittelt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihn anzunehmen – obwohl Nagore nicht gerade eine Katzenliebhaberin ist. Doch zu ihrer großen Überraschung dauert es nicht lange, und sie freundet sich nicht nur mit Yumi, der Besitzerin des Cafés, an, sondern auch mit den sieben Katzen. Und als eines Tages der attraktive Marc im Café auftaucht, wird Nagore plötzlich klar: Man braucht nicht sieben Leben, um glücklich zu werden – eines genügt völlig!

Anna Sólyom wurde in Budapest geboren und hat einen Abschluss in Philosophie. Im Jahr 2012 zog sie nach Barcelona, wo sie seitdem lebt. Neben dem Schreiben arbeitet sie als Therapeutin, und ihre Leidenschaft ist es, anderen dabei zu helfen, ihr Gleichgewicht und ihre innere Stärke zu entdecken. Zudem arbeitet sie für eine Fachzeitschrift und hat bereits ein Sachbuch veröffentlicht, das in mehrere Sprachen übersetzt wurde. »Das Café der weisen Katzen« ist ihr erster Roman.

Meine Meinung: Dieses hübsch illustrierte Büchlein von nur einhundertundsechzig Seiten hat mir einen gemütlichen und gut ablenkenden Nachmittag geschenkt! Für Katzenliebhaber*innen und Menschen, die es werden möchten, ein absolutes MUSS ! 

Nagore hat schwer zu tragen an ihrem Umzug von London nach Barcelona. Ihre Ehe wurde geschieden, die neue Stadt ist ihr völlig fremd und vor allem steht sie mittellos da. In der Mitte ihres Lebens angekommen , mag sie niemanden um Hilfe bitten. Plötzlich bekommt sie die Gelegenheit in einem Café der ganz besonderen Art auszuhelfen und hofft damit ihren bescheidenen Lebensunterhalt zu finanzieren. Sieben Katzen sind die Bewohner des kleinen Treffpunktes und warten dort brav auf die Vermittlung in ein neues Zuhause. Menschen werden dort nur zur Kontaktaufnahme zu den Tieren geduldet, dürfen einen Kaffee schlürfen, mit den Tieren spielen und sie kennenlernen - wenn die Katzen es dulden und akzeptieren . 

Der leichte und angenehme Schreibstil  der jungen Autorin macht es sehr leicht dieser Geschichte zu folgen. Sie vermittelt viele Lebensweisheiten und einiges über den  praktischen Umgang mit diesen possierlichen, stolzen  und eigensinnigen Tierlein. Philosophische Denkansätze, die auch auf Charakter Eigenschaften dieser Tiere passen, würzen den gesamten Text und machen das Buch zu einem schönen und entspanntem  Leseerlebnis.

Meine Bewertung: FÜNF ***** Sterne für dieses Wohlfühl Buch!


Mein Dank geht an die Autorin und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.

Dienstag, 18. Mai 2021

*Der silberne Elefant* von Jemma Wayne - erschienen im Eisele Verlag

 

*Werbung, unbezahlt*

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Erschienen  am 15. März 2021

Inhalt/Klappentext: Als Einzige ihrer Dorfgemeinschaft überlebte die junge Emilienne den Bürgerkrieg in Ruanda. In London versucht sie unter dem Namen Emily ein neues Leben zu beginnen und die allgegenwärtigen Erinnerungen an die grausamen Erlebnisse zu verdrängen. Vera, eine junge Londonerin, deren früheres Leben von Drogenexzessen geprägt wurde, hat gerade zum Christentum gefunden und möchte ein guter und moralischer Mensch sein. Geplagt von Schuldgefühlen, schafft sie es nicht, ihrem Verlobten Luke vom größten Fehler ihres Lebens zu erzählen. Auch die fortschreitende Krebserkrankung von Lukes Mutter Lynn wird zur Belastungsprobe für das junge Paar. Während die End-Fünfzigerin immer mehr auf die Hilfe anderer angewiesen ist, rechnet sie schonungslos mit den verpassten Chancen ihres Lebens ab. Erst als die Schicksale der drei Frauen sich eines Winters kreuzen, bewegt sich etwas in ihnen und sie nehmen nach und nach den Kampf gegen ihre Dämonen auf.

JEMMA WAYNE arbeitet als freie Journalistin, Theater- und Romanautorin. Ihr Debüt Der silberne Elefant schaffte es auf die Shortlist des Waverton Good Read Awards und auf die Longlist des Bailey’s Women’s Prize for Fiction sowie des Guardian‘s Not the Booker Prize. Die Idee zum Roman kam Jemma Wayne bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung für Überlebende des Völkermords in Ruanda, bei der sie zum ersten Mal mit Zeitzeugen über die verheerenden Gewalttaten des Krieges sprach. Jemma Wayne lebt mit ihrer Familie im Norden Londons.

Meine Meinung: Drei unglaublich interessante Frauen und ihre Lebensgeschichten werden von der Autorin in diesem  Roman vorgestellt und  ihre Schicksale unverhofft miteinander verbunden. Sie sind sehr unterschiedlich in ihrer Vita und die Autorin hat ihre Einzelschicksale behutsam und mitfühlend dargestellt. Jemma Wayne's  Schreibstil lässt sich angenehm flüssig lesen und man hat sofort die passenden Bilder im Kopf. 

Am eindrucksvollsten, sehr berührend, aber auch total schockierend empfand ich die brutalen  Schilderungen aus der Vergangenheit der jungen Emilienne aus Ruanda. Die damals dreizehnjährige Emilienne lebte dort glücklich mit ihren Eltern, Geschwistern und Freunden in einem kleinen Dorf. Sie hat als einzige ihrer Familie den  schrecklichen Genozid in Ruanda während der 90er Jahre zwischen den Volksgemeinschaften der Hutus und Tutsis überlebt. Sie ist schwer traumatisiert, lebt nun schon jahrelang in London und kann sich allein nicht von den Gewaltbildern in ihrem Kopf lösen.  Im Grunde würde diese Lebensgeschichte allein ausreichen , um ein ganzes Buch damit zu füllen. Emily, wie sie in London genannt wird trifft auf die krebskranke Lynn, die eine Art Mutterersatz für sie darstellt und ihr mit mitfühlender Hilfestellung die Hand reicht, um Emily bei der Verarbeitung der grausamen Erinnerungen zu helfen.  

Lynn eine begabte Malerin hat  zugunsten für die Erziehung  ihrer beiden Söhne  Luke und  John, sowie für den Ehemann auf ihre berufliche Karriere verzichtet, hadert aber jetzt am Ende ihres Lebens mit dieser Entscheidung. Vor allem das Heiratsvorhaben  des religiösen Luke mit der in ihren Augen unscheinbaren Vera bereitet ihr Unbehagen und Kummer. Und schon sind wir bei der dritten  jungen Londoner Frau namens Vera. Sie muss mit einer schweren Last aus ihrer drogenbehafteten Vergangenheit leben und sucht Trost durch den Glauben und die Kirche, sowie bei ihrem Verlobten Luke.   

Der Roman streift in seiner ganzen Thematik viele Frauenthemen wie die Rolle der Frau in ihrer Weiblichkeit, ihr Bedürfnis nach beruflicher Selbstverwirklichung, Vertrauen in sich und ihre persönlichen Fähigkeiten und der gleichzeitige Wunsch nach einem harmonischen Familienleben, der vor einigen Jahrzehnten nicht leicht zu erfüllen war. Es geht auch um Liebe und Freundschaft,  die Fähigkeit sich den nächststehenden Menschen,  ( auch neu kennen zulernenden Mitmenschen), mit  allen Stärken und Schwächen vertrauensvoll zu öffnen. Verständnis und Verzeihung aufzubringen  für angetanes Leid und/oder Unrecht. Teilweise war es eine dramatische und fesselnde Lektüre , die mit viel  berührender Zartheit und starken Emotionen an den Leser herangetragen wurde. 

Nur mit der Kaminfigur des *silbernen Elefanten* hatte ich einige Schwierigkeiten. In meinen Augen war er für diese Geschichte ein wenig überflüssig und zu unbedeutend. 

Meine Bewertung: VIER **** Sterne für diesen Roman!


Danke an die Autorin und den Eisele Verlag für das  gebundene Rezensionsexemplar !


Dienstag, 4. Mai 2021

*Die Beichte einer Nacht* erschienen im Diogenes Verlag

 

*Werbung, unbezahlt*

Hardcover Leinen

288 Seiten 

erschienen am 28. April 2021 

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INHALT/KLAPPENTEXT: Niederlande, Anfang des 20. Jahrhunderts: Heleen wächst auf dem Land in einer armen protestantischen Arbeiterfamilie auf. Doch angetrieben von ihrem Wunsch nach einem Leben voller Schönheit lässt sie sich von nichts aufhalten. Sie geht in die Stadt und erreicht alles, was sich eine Frau ihrer Zeit erträumen kann; trotzdem stellt sich das ersehnte Glücksgefühl nicht ein. Zu klein ist das eigene Selbstvertrauen, zu groß die Angst vor dem Kontrollverlust. Als sich dazu noch Eifersuchtsgefühle gesellen, verstrickt sich Heleen zusehends in ihrer Gedankenwelt, die sie schließlich zu einer verheerenden Tat treibt.

Ein Roman, der seiner Zeit voraus war. Eine Geschichte über weibliche Identität, Selbstbestimmung und das Streben nach dem, was sich Glück nennt. Eine Lebensgeschichte, die auch aus heutiger Sicht nichts von ihrer Faszination verloren hat.

Marianne Philips, geboren 1886 in Amsterdam, war Politikerin, Schriftstellerin und Mutter von drei Kindern. Für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei wurde sie 1919 als eine der ersten Frauen zum Ratsmitglied der Niederlande gewählt. Sie schrieb fünf Romane und einige Novellen. Ab 1940 war ihr das Publizieren als Jüdin untersagt. Sie überlebte den Krieg, war aber krankheitshalber bis zu ihrem Lebensende (1951) ans Bett gefesselt.

Meine Meinung: Der Roman wurde von der Autorin vor ca. neunzig Jahren verfasst und hat von seiner zeitlosen Aussage,  sehr passend  auch für unser heutiges ERLEBEN, nichts verloren. Marianne Philips hat viele autobiografische Erfahrungen und Erlebnisse in ihr Buch einfliessen lassen und wohl so persönlich verarbeitet. Mit ihren klaren und oft auch zarten Aussagen vermag sie den Leser vom Beginn bis zum Ende des Buches zu fesseln. Der Roman liest sich interessant , spannend und  ist in einem erzählenden Monolog verfasst. Die in einer Nervenheilanstalt lebende Protagonistin Heleen erzählt nachts, am Ende ihres Lebens, einer still zuhörenden Nachtschwester von ihren Gedanken und Erlebnissen. 

Zitat Seite 29: "Jetzt, da ich an die  vielen versunkenen Jahre denke, ist diese halbe Stunde noch ganz da, sie ist wahrscheinlich das Herrlichste, was ich je erlebt habe. Ich sah,  dass die Bäume regungslos verharrten, weil sie innerlich leise lachten, aber ich wusste dass sie mir nachschauten. Die Wolken zogen ganz ruhig vor mir her, um den Weg zu weisen, und der Sommerwind blies so sanft in meinen Nacken, als würde er atmend hinter mir hergehen, ich weiss noch gut, wie lau die Luft war."

Obiges Zitat erzählt die Gefühlslage der jungen ca. 10 jährigen Heleen, die auf ihren Spazierwegen träumend der grässlichen Lebensrealität ihres Familienlebens zu entgehen versucht. Als ältestes Kind von neun Geschwistern wird ihr von der überforderten und gleichgültigen Mutter zu viel Verantwortung für die Familienorganisation aufgebürdet. Zusätzlich verachtet und gehasst vom behinderten Vater, der einen schweren Arbeitsunfall erlitt, hatte sie es sehr schwer sich behütet, geliebt  und geborgen zu fühlen. Doch sie entwickelt im Lauf ihres Lebens eine unbändige Energie den Umständen eines ärmlichen Daseins zu entkommen. Durch eine unglückliche und herzlose Partnerwahl durchläuft sie eine ungeliebte und emotionslose Ehe, erfährt allerdings materielle Befriedung und gesellschaftlichen Aufstieg. Mit ihrer eigenen Familie hat sie gebrochen und abgeschlossen, nur mit ihrer jüngsten Schwester Leentje, um die sie sich nach dem Tod der Eltern kümmert, verbindet sie unauslöschlich eine enge Beziehung zur Vergangenheit.

Plötzlich begegnet Heleen Hannes, einem dynamischen Sportlehrer,  der Liebe ihres Lebens und erfährt durch ihn zum  ersten mal eine beglückende Beziehung. Ja sogar ein idyllisches Familienleben zusammen mit ihrem neuen Ehemann Hannes und der  viel jüngeren und liebenswerten  Schwester Leentje. Doch kann  Heleen  dieses kleine Glück  bewahren?  Sie scheitert immer öfter an ihren eigenen überzogenen, äusseren Ansprüchen an sich und  in ihrem kleinen Lebenskreis.

Mein Leseeindruck: Ein bemerkenswertes, emotional verfasstes und absolut lesenswertes Buch über ein tragisch verlaufendes Frauenschicksal!

FÜNF ***** Sterne!  

Herzlichen Dank an den Diogenes Verlag für das Rezensionsexemplar!