Sonntag, 7. März 2021

*Ohne Schuld* von Charlotte Link, erschienen im Blanvalet Verlag

 

*Werbung,  unbezahlt*

ORIGINALAUSGABE

Hardcover mit Schutzumschlag, 544 Seiten, 13,5 x 21,5 cm

ISBN: 978-3-7645-0738-1

Erschienen am  02. November 2020


Inhalt/Klappentext: Ein wolkenloser Sommertag, die Hitze drückt aufs Land. Im Zug von London nach York zielt ein Fremder mit einer Pistole auf eine Frau. Sie entkommt in letzter Sekunde. Zwei Tage später: Eine junge Frau stürzt mit ihrem Fahrrad, weil jemand einen dünnen Draht über den Weg gespannt hat. Sie ist sofort bewusstlos. Den folgenden Schuss hört sie schon nicht mehr. 

Die Frauen stehen in keiner Verbindung zueinander, aber die Tatwaffe ist dieselbe. 

Kate Linville, neu bei der North Yorkshire Police, wird sofort in die Ermittlungen hineingezogen. Sie kommt einem grausamen Geheimnis auf die Spur und gerät selbst in tödliche Gefahr. Denn der Täter, der eine vermeintliche Schuld rächen will, gibt nicht auf … 


Charlotte Link, geboren in Frankfurt/Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre Kriminalromane sind internationale Bestseller, auch »Die Entscheidung« und zuletzt »Die Suche« eroberten wieder auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Allein in Deutschland wurden bislang über 31 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Charlotte Link lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt/Main.


Meine Meinung: Der oben vorgestellte dritte Band aus der Kate-Linville-Reihe hält alles, was  ein Krimi Leser von entsprechender Lektüre erwartet. Da ich nicht sehr begeistert Bücher aus diesem Genre lese, hat mich der flüssige und sehr schöne Schreibstil der Autorin zu meiner Überraschung für das Buch eingenommen.  Dieser Roman  gehört zu einer Reihe, die sich um die Ermittler Kate Linville und Caleb Hale bewegt. Trotzdem ist auch dieser Roman gut allein und unabhängig von der Reihe zu geniessen.  

Die Autorin hat auch diesen Roman nach ihrem  bewährten Schreib Muster aufgebaut. Menschen, die sich nicht kennen, begegnen sich überraschend.  Schicksale und Lebensgeschichten  werden durch unerwartete kriminelle Handlungen miteinander verbunden und nach und nach kann sich der Leser aus diesen Puzzleteilen eine verwobene Geschichte zusammensetzen, deren Ursachen in schrecklichen Begebenheiten aus der Vergangenheit liegen. 


 Die beiden Ermittler lösen natürlich auch diesen Fall professionell , wobei ich etwas enttäuscht war, da Caleb Hale dieses Mal kaum eine grosse Rolle spielt, da er teilweise aus dem Dienst suspendiert wurde.  Die Auflösung des Falles reicht weit in die Vergangenheit zurück und der Leser wird häppchenweise durch Zwischen Kapitel damit konfrontiert und aufgeklärt. Zu Beginn des Buches weiss man kaum wer dort zu Wort kommt. Sind es der/die Täter oder sind es die Opfer? 


Es waren über fünfhundert Seiten, die mich voller Spannung fesselten und doch kam mir das Ende dann doch etwas unbefriedigend vor. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte  spreche ich für diesen Kriminalroman eine absolute Leseempfehlung von FÜNF ***** Sternen aus. 

Danke an die Autorin und den Blanvalet Verlag für das Leseexemplar!


2 Kommentare:

  1. Moin liebe Angela,
    von der Charlotte Link habe ich vor gut zwanzig Jahren "Das Haus der Schwestern" und "Die Rosenzüchterin" gelesen. Mit all ihren anderen Romanen bin ich dann nicht mehr warm geworden.

    Liebe Grüße, Anne-Marit

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    1. Hallo Anne , sie schreibt ja fast nur noch Kriminal- und/oder Spannungsromane. Das gefällt mir auch nicht. Leider hat dieses Genre immer noch viele Leser. Ich kann das nicht wirklich verstehen. Gibt es nicht genug Grauenvolles in unserer Welt?
      LG Angela

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